19. Einmal Key West und zurück.....
Einmal Key West und zurück…..
Also los ging’s!!
Ein Strand wie man ihn sich wünscht. Das Meer ist meist allerdings etwas unruhig, immerhin handelt es sich hier um den Atlantik. |
So hat Manfred sich etwas überschätzt und ist mit seiner Sonnenbrille baden gegangen. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes badengegangen… Jedenfalls war die Brille nach einem Wellengang weg….. Und das war nicht irgendeine Sonnenbrille, sondern eine mit Gleitsichtgläsern….. 600 Euro…. Das tat dem Geldbeutel schon weh.
Soviel zum Urlaubsbeginn…..
Es regnete, nein es kübelte aus Eimern. Und dazu ein Wind, der einem tropischen Sturm glich… (es verdichteten sich sogar Gerüchte, es zöge ein Hurrikan auf… Das sollten ja schöne Urlaubsaussichten sein…).
An Baden war überhaupt nicht zu denken. Hier hätten wir im Ozean etwas mehr verloren, als nur Brillen…
In St. Augustin befindet sich auch eine Alligatorenfarm. Ein Besuch dort ist absolut empfehlenswert. Hier werden über 20 verschiedene Arten aus der ganzen Welt aufgezogen oder gepflegt.
Miami (gleich um die Ecke) hat uns dann total enttäuscht.
Hier ist es nur laut und wie auch in Miami Beach waren überall Baustellen. Sogar das Fontainebleau Hilton Hotel in Miami Beach, in dem bekannte Filme wie beispielsweise Goldfinger gedreht wurden, war eine riesige Baustelle. Von der angepriesenen Art deco Schönheit war auch fast nichts zu sehen, vor lauter Baustellen, Kräne, Lastwagen, Dreck usw….. |
Das
einzig interessante war ein Holocaust Denkmal.
Doch es machte wie üblich nachdenklich und betroffen…..
Nicht
zu fassen, was haben wir verkehrt gemacht ….
Das Wetter war immer noch ganz gut. Immerhin ist der September einer der regenreichsten Monat und Hurrikane (hatte sich übrigens doch keiner eingestellt…) sind auch durchaus an der Tagesordnung.
Die Keys sind schon traumhaft, schön bunt, und auch kitschig.
Das Wasser blaugrün, die Mangroven und Palmen… Superschön. Allerdings kann man auf den Keys nicht gut baden, die sind eher für den Wassersport gedacht. Angeln, schnorcheln, tauchen oder Boot fahren. |
Unser Hotel in Long Key war traumhaft. Romantisch in einer kleine Bucht gab es kleine Appartements. Wir hatten eines im Erdgeschoss (die Häuser sind 2-stöckig), so dass wir nur 10 Schritte zum Wasser hatten.
Wie gesagt, baden im Meer ist wegen der Korallen nicht günstig, aber wir hatten einen schönen Pool. Und da keine Reisezeit mehr war, war auch wenig Publikum da. Optimal zum entspannen. |
Natürlich mussten wir dann auch noch in seiner Lieblingsbar Sloppy Joe einen Drink trinken…
den südlichsten Punkt der kontinentalen USA, das südlichste Hotel,
das südlichste Cafè, das südlichste Haus usw…..
Des weiteren haben wir auf den Keys ein Delfin Aquarium besucht, Theater of the Sea. |
Das hat uns sogar noch besser gefallen, als Seaworld in Orlando (dies hatten wir bei einer früheren Kurzvisite besucht). Dort kann man ja nicht nur Delfine sehen, sondern vor allem Orkas, Blauwale, Robben, Pinguine usw. Aber hier in dem kleinen Aquarium war das etwas anderes. Hier leben die Delphine in ihrem natürlichen Lebensraum. Die Küste der Keys wird als Aquarium genutzt. Da merkt man den Tieren gleich an, dass sie sich viel wohler fühlen.
Unser nächstes Ziel war Marco Island an der Südwestküste vom Golf von Mexiko. Hier hatten wir wieder ein Appartement mit Balkon und direktem Blick auf den Golf:
weißer Strand, das Meer absolut ruhig. Und das Wasser warm wie in der Badewanne und tolle Sonnenuntergänge…. |
Wir unternahmen einen Ausflug nach Napfes und Fort Myers. In Naples gibt es nicht so viel zu sehen, aber in Fort Myers gibt es das Edison/Ford Museum. Hier haben wir wieder viel gelernt (von wegen Reisen bildet…). Edison hatte ein gigantisch schönes Anwesen auf dem er gelebt, geforscht und gearbeitet hat und er hat Henry Ford gesponsert. Ich glaube das weiß fast niemand, oder doch? Für uns war dies neu.
Edison hat die schönsten Bäume auf seinem Grundstück gepflanzt, sie kann man heute noch begutachten. Gummibäume (für die Forschung und Entwicklung der Autoreifen), Palmen aller Arten, Blumen und und und…
Wenn man den Mamis zu nah kam gaben diese schon mal mit Gefauche zu verstehen, dass man bitte schön Abstand halten sollte… |
Aber im Nachhinein muss ich sagen, das kann man sich sparen. Da diese Dinger einen Höllenlärm machen, verschwinden die Tiere (logisch…). Von daher sieht man nix als Mangroven, Schilf, ab und zu einen Vogel der sich nicht stören lässt. Das war’s. Kann man sich echt sparen…. War zum Glück nicht so teuer. Die dort lebenden Indianer vom Stamm Miccosukee bieten das für 10 Dollar an (30 Min). Auch besuchten wir dieses Indianerreservoir,
Also auf zum nächsten Abenteuer……
20. Eine Schifffahrt die ist lustig, eine Schifffahrt die muss sein....