2. Urlaub
mit 3 C’s: Cruise, Crawfish and Cajun (ein B für Bourbon war auch
dabei…)
Unser Haupturlaub in diesem Jahr bestand aus einer Cruise (Kreuzfahrt, wieder einmal…) mit anschließender Fahrt durch Florida nach New Orleans. Von dort über Atlanta, Kentucky und West Virginia nach Hause.
Aber
fangen wir erst einmal mit der Kreuzfahrt an. Nachdem die letzte im Dezember
wegen meiner sterbenden Mutter ausgefallen war, holten wir diese nun nach. Es
war nicht ganz die gleiche Route, aber das war uns auch im Prinzip egal. Es ging
uns eigentlich um die Kreuzfahrt selber. Allerdings gab es noch einen kleinen
Schock. Nachdem wir gebucht hatten, war uns erst bewusst geworden, mit welchem
Schiff wir eigentlich fahren werden. Ich hatte immer nur auf Royal
Carribean und ein entsprechendes Datum geachtet. Anschließend stellten wir
fest, dass es das zweitgrößte der RC Schiffsflotte war.
Die Freedom
of the Seas…
Eigentlich
wollten wir mit einem so großes Schiff ja nicht fahren… zu spät, nun war
alles gebucht.
Das Schiff hat 15 Decks, jede Menge Restaurants und Bars,
und
selbstverständlich gibt es auch ein Casino an Board…
sowie
drei
verschiedene Pool Bereiche: für Erwachsene, Familien und nur für Kinder
und
sogar die Zimmermädchen (auf dem Schiff sind das immer Männer) können
was...
Es ist echt gigantisch, aber leider leidet der Service doch ein wenig bei einem so großem Schiff. Abgeshen von den vieeelen Menschen.....
Unsere
Route sollte uns von Port Canaveral nach
Coco
Cay
(Privatinsel der RC), St. Thomas, Virgin Islands und nach St. Maarten,
Niederländische Antillen führen.
Also erst einmal mit unserem neuen Kia Sorento runter nach Florida. Am Ostersonntag ging’s dann aufs Schiff.
Der
Rundgang dauerte dann entsprechend lange… bei der Größe….
Unser erste Stopp
war dann die Privatinsel Coco Cay. Hier konnten wir einen ganzen Tag ausgiebig
plantschen.
Außerdem
hat
und
wie man sieht, sind wir in der größten Hitze rumgestiefelt und haben was
gesucht, wobei wir nicht wussten was... |
Unser
Schiff lief weiter Richtung St.
Maarten.
Und
auf dieser Insel wollten wir unbedingt dem Airport
Beach einen Besuch abstatten. Wenn man auf dem Strandabschnitt vor dem
Airport steht, fliegen die Maschinen einem in vielleicht 10 Meter Höhe direkt
über dem Kopf …
und hier
ist die berühmte Sunset Bar an diesem Strand, wo auf einem Surfbrett die
Flugzeiten der verschiedenen Airlines stehen... |
Außerdem
muss ich sagen, dass uns dieser Strand wesentlich besser gefallen hat, als die
berühmte Megan’s Bay, die wir auf St. Thomas besuchen durften…
übrigens:
die Insel ist zweigeteilt, in
Frankreich
und in den Niederlanden
und es gilt der Euro. |
und
diese Wäscheleine ist mindestens genauso schön, wie die vom |
Weiter
ging es nach St.
Thomas.
Hier gibt es die berühmte Megan’s Bay. Die Magens Bay ist ein 1,5 km langer von grünen Hügeln und Palmen gesäumter, weißer Traumstrand. Viele bedeutende Urlaubsmagazine und auch das National Geographic haben die Magen’s Bay wiederholt zu einem der 10 schönsten Strände der Welt gewählt. Allerdings konnten wir das nicht ganz nachvollziehen. Zugegeben, das Wasser war glasklar, sauber und warm. Aber der Strand… da haben wir schon weitaus schönere gesehen.
Das Wetter war eigentlich ganz gut, aber dennoch hatten wir die ganze Woche Wellengang. Man schaukelte Tag und Nacht. Noch Tage nach der Kreuzfahrt an Land hatte ich das Gefühl, der Untergrund schwankt…
Von
Cape Canaveral fuhren wir nach
Wakulla
Springs. |
Dies
ist eine Süßwasserquelle, angeblich eine der größten der Welt, in der Nähe
der Hauptstadt Floridas
Tallahassee.
Das besondere an dieser Quelle: hier hat Johnny
Weissmüller in den 30ern einen Tarzanfilm gedreht. Da es hier wirklich wie
in einem Märchenwald aussieht, aber auch ein bisschen unheimlich, wurden hier
unter anderem auch "Airport '77" und der Gruselstreifen "Der
Schrecken vom Amazonas" (Original: "Creature from the Black Lagoon")
aus dem Jahr 1953 gedreht.
Wir fanden es einfach nur traumhaft hier…
vor
allem der Aufzug… so etwas hatten wir zuvor noch nicht live gesehen,
geschweige denn gefahren…
Da
es auf dem Zimmer keinen Fernseher gab (welch Wunder, damals gab es ja auch noch
keine…), setzten wir uns in den riesigen Hotelsaal und schauten wir uns den original
schwarz-weiß Tarzan an. Es war sehr lustig… Manch Gast dachte wohl: was
sind den dass für zwei komische Europäer…
Wir machten noch einen Abstecher zum Alligator Point. Nicht dass wir hier Alligator fanden, dafür aber andere interessante Dinge…
Von
dort ging es nach Destin.
Hier stiegen wir im Comfort
Inn ab,
welches ich schon einmal 2008 besuchte. Dieses Hotel ist eines der besten Comfort
Inn’s. Einen
Tag abhängen am
Henderson State Park Beach. Und hier konnte
In
einer Mall fanden wir wieder einmal ein kurioses Hundegeschäft. Bekleidung und
Accessoire für Hunde...
Ein
Besuch in einem kleinen, winzigen Aquarium war auch noch drin…
Von hier ging’s über Biloxi (Stopp beim Hardrock Cafe…)
Richtung New Orleans.
weiter zur Folge 2: Urlaub mit 3 C's