4. Bezug des neuen Heimes

Endlich raus aus dem Hotel und rein ins leere Haus!
Na
ja, ganz leer ist es nicht. Erste Amtshandlung hier am ersten Wochenende in Washington D.C. war Ikea aufzusuchen.....

Wir benötigen ja für unsere Gäste auch eine Schlafcouch und die haben wir uns besorgt, dazu noch was zum Sitzen und so konnte der Camping im eigenen Haus starten.

Das erste Gepäck mit den wichtigsten Sachen (wie Klamotten, Bettzeugs, Kochutensilien, Handtüchern usw.) war auch bereits eingetroffen. Das war ein Gefühl als ich die Kartons aufmachte: ein Stück von uns ist angekommen, unsere eigenen Sachen. Nicht mehr Hotel, Appartement oder so. Unsere Sachen ...... wunderbar!

Also ab ins Haus, erste Nacht, wunderbar. Und dann ging's los. Erkältung Manfred, viel zu trockene Luft (erzeugt durch die Aircondition, mit der auch geheizt wird) erzeugt Husten, trockene rissige Lippen, ständige Überschläge an Lichtschaltern, Laptop und wenn man sich berührt.

Tja bei uns springen eben noch immer die Funken!

Ein Luftbefeuchter musste her, wenigstens im Schlafzimmer. Denn wir können uns mit den Dingern nicht zukaufen, im Sommer soll es wiederum so feucht hier sein, dass wir ein Entfeuchter bräuchten....

Als dann der Befeuchter die folgenden Nächte das Zimmer auf knappe 20% Luftfeuchtigkeit brachte, geht es wieder.
Auch mit dem Schlaf: Manfreds Schnarchen lässt nach.......                   

Dann wurde es auch noch sch..... kalt (bis zu minus 16 Grad) und schneite und fror. Konnten wir nicht im Frühjahr kommen?

Die Amis können doch bei solchen Witterungen nicht Auto fahren!

Morgens kam Manfred gar nicht aus der Garage raus, musste sich erst mal frei schaufeln....

Apropo Auto: auch das haben wir. Ein neues eigenes Auto, einen Nissan Pathfinder LE,

mit der feinsten Ausstattung. Sabrina meint es wäre ja viel zu groß.... Why not, hier im Amiland ist alles etwas größer. Das Haus ist es ja auch. Aber da es genau den Vorgaben des Bundes entspricht, why not. Und das Auto: für das Auto hätten wir in
Deutschland noch € 10.000 mehr gezahlt.
Why not?
Auf alle Fälle können die uns nicht so einfach von den Roads schubsen und unsere Gäste haben auch prima Platz, wie auch im Haus!

Die Amis haben ja für jedes Schlafzimmer ein Bad und so haben wir für 3 Schlafzimmer natürlich auch 3 Bäder! Und auch sonst ist das Haus nicht zu verachten. Der Gedanke an eine kleine Wohnung in 5 Jahren werden wir so lange es geht verdrängen.

Nun warten wir erst mal ab, wer uns wirklich alles besucht. Wenn es jedes Jahr so viele sind wie dieses Jahr bereits angesagt, können wir beide gar keinen Urlaub mehr machen..............

 

5. zum Thema Lattenrost...