3. Folge 2: Urlaub mit 3 C's

Als ich bei den Vorbereitungen zu Hause ein Hotel buchen, wollte musste ich feststellen, dass genau zu unserem Besuch ein Jazzfestival statt fand. Nicht das wir scharf darauf waren dies zu besuchen, hatte ich lediglich Probleme ein Hotel zu finden welches bezahlbar war. So wohnten wir dann auf der anderen Seite des Mississippi. Allerdings stellte sich heraus, das dies gar nicht so übel war. Von dort gab es eine kostenfreie Fähre direkt nach Downtown. Besser konnte es eigentlich nicht gehen.  

 

 

So konnten wir in aller Ruhe und ohne Parkprobleme die Stadt erkunden.

 

New Orleans ist ja bekannt für den Mardi Gras (so was ähnliches wie Karneval).  

     

       

So waren auch die Läden bunt und schrill…  

     

     

       

     

Es war wirklich schön und obwohl ich hier schon einmal war, man muss New Orleans mal besucht haben. Die Architektur ist wunderschön. Allerdings ist das French Quarter beim genaueren Betrachten doch ziemlich heruntergekommen. Jedoch übertünchen die schönen Balkone das alles…

 

               

         

aber ganz unglaublich sind die Leute die hier rumlaufen… man muss wohl entweder schwul, „Künstler“, “Musiker“ oder “Promi“ sein oder einfach einen an der Klatsche haben, um hier leben zu können...

 

  

 

oder Tiere für ihr betteln missbrauchen...

 

oder doch einfach nur ein bisschen "Spaß "haben...

oder als Touri einfach mitlaufen und mitsaufen…

         

aber dann endet’s wohlmöglich so…  

Doch es gibt auch echte Künstler hier..

 

 

 

Hier liegt auch das alte Steamboat Nachez am Mississippi  

Und es gibt hier einen alten Trolleycar  

     

Aber auch andere nette Gefährte…

und so werden die Fahrzeuge dann geparkt..  

Sogar die Polizei ist hier anders unterwegs…  

   

Und wieder einmal drohte ein heftiges Hochwasser. Es stand bereits knapp vor der Oberkante des Levee… man wartete förmlich darauf, dass es überlauft. Allerdings kam es glücklicherweise nicht soweit.

   

Aber bei einer Rundfahrt war der Hurrikan Kathrina von 2005 noch immer gegenwärtig…

die Zeichen auf dem Haus bedeuten die Anzahl der 
Überlebenden oder Toten...

Dies ist ein Projekt von neuen Gebäuden für die Menschen, die alles verloren haben. Es wird von Prominenten wie z.b. Brad Pitt unterstützt.

   

   

Ebenso interessant ist der Friedhof. Wegen der tiefen Lage von New Orleans und dem damit verbundenen sehr feuchten Boden gibt es in der Stadt keine herkömmlichen Friedhöfe, weil Seuchen befürchtet werden. Seit 1830 werden die Toten in Mausoleen beerdigt. Hier werden ganze Familien beerdigt. Und zwar zum Teil übereinander… Die Friedhöfe von New Orleans werden auch oft als Voodoo Orte gesehen (jedoch wohl mehr für die Touristen…)

Und da reisen bildet, haben wir wieder was dazu gelernt. Wir fragten uns immer, was wohl Po’Boys’ bedeutet. Als wir dann vor einem Restaurant standen, wussten wir es…  

     

Es handelt sich hierbei um ein belegtes Sandwich…und laut eines Befragten gibt es in New Orleans die Besten.  

Aber auch dieses Restaurant sollte man nicht verfehlen: MULATE’S. Ein original Cajun Restaurant mit original Cajun Live Musik. Einfach appetitlich, in jeder Hinsicht...  

   

sowie das bekannte Cafe Du Monde

 

   

 und wer es noch nicht weiß: die Musik spielt hier in New Orleans ein gaaanz wichtige Rolle...

   

Fazit:

in New Orleans tobt das Leben… und wer Cajun Essen und Cajun, Zydeco sowie Dixie Land Musik liebt, der muss unbedingt nach New Orleans!  

                

Dann machten wir auch noch eine Bootstour durch die Swamps. Dies ist ein Sumpfland. Dort leben tatsächlich auch noch Menschen, obwohl es dort auch jede Menge Viechzeug gibt, vor allem Krokodile.

die Krokodile werden mit  Marshmallows angelockt...

   

 

hier leben sogar Menschen bzw. haben ihre "Ferienhäuser" hier...

 

und manch einer muss auch mal baden, selbst in der Swamp...

Danach fuhren wir weiter nach Atlanta. Coca Cola stand auf dem Programm. Ich war voller Vorfreude und wurde ein wenig enttäuscht. Hatten wir gehofft, das Werk zu besuchen und ein wenig hinter die Kulissen schauen zu können, mussten wir feststellen, dass es sich mehr oder weniger um ein Museum handelte. Ohne Frage ganz interessant, aber es gab lediglich eine Abfüllanlage - so zum Schein. Der Shop war natürlich das Beste. Wobei es auch einen „Probierraum“ gab. Dort konnten wir alle Coca Colas der Welt probieren.

 

hier konnte man alle Sorten aus aller Welt kostenfrei probieren...  




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a und der Shop war ja auch wichtig….  

Gleich gegenüber von Coca Cola liegt das Gorgia-Aquarium. Es ist das weltgrößte Aquarien mit über 100.000 Tieren.  

 

Wir lieben es Aquarien zu besuchen, es gibt doch immer wieder etwas Neues zu bestaunen. Und dieses ist definitiv das Schönste das wir bisher sahen. Man läuft quasi unter den Fischen durch, bzw. sie schwimmen über den Köpfen…

Coca Cola und das Aquarium liegen in dem Centennial Olympic Park Gelände. Hier wurden1996 die olympischen Spiele ausgetragen. Es finden regelmäßig kostenlose Veranstaltungen in diesem Park statt. 
Ein Überbleibsel von dieser Zeit ist der
Fountain of the Rings. An heißen Tagen kühlt man sich gerne bei den Wasserspielen ab.  

   

In Atlanta war nur ein Tag eingeplant und somit konnten wir nichts weiter unternehmen.  Denn schon ging es am nächsten Tag weiter nach Kentucky. 

 

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