6. Ashburn, Niagara Fälle, Detroit und wieder heim…. eben mal 2.000 km
Aber
diesmal war herrliches Wetter und ein super Aussicht…
Dieser hier auf der kanadischen Seite...
und
dieser auf der amerikanischen.
Wir
hatten ein Hotel auf den kanadischen Seite und um zu den amerikanische Fällen
zu kommen, mussten wir über die
Rainbow
Bridge
in die USA einreisen. Und wir mussten doch tatsächlich Eintritt
zahlen….
Bei Nacht
werden beide bunt angestrahlt.
und Abends
ist hier ganz schön was los, fast wie in Las Vegas…
Mit der
Maid
of the Mist
wird man bis zu den Fällen gefahren. Da wir aber bereits vom
letzten Mal wussten wie nass man dabei wird, haben wir es dieses Mal anderen überlassen…
Es gibt
ja immer Menschen, die meinen sie müssten ganz besonders mutig sein. So gab es
hier schon immer Draufgänger, die sich die Fälle runtergestürzt haben. Einige
davon in Fässern wie dieses hier…
Der
sogenannte
Whirlpool
vom
Niagra
River.
Eine
Seilbahn,
genannt Aero Car, führt darüber. |
Es ging weiter in einen malerischen Ort.
Und diese
rote Box "ist praktischerweise eine "Spardose" (Finometer), in der man bei einem
Strafvergehen wie parken ohne zu bezahlen, seine Buße gleich direkt bezahlen kann…
Dann ging
es weiter nach Binbrook zu unseren Tanzfreunden.
Und neben einer super Verpflegung und vielen schönen Gesprächen, machten wir zusammen auch noch einen Ausflug in den botanischen Garten von Burlington.
Manfred und ich konnten bei unserem Besuch in 2003 nicht auf den CN Tower in Toronto, weil alles im Nebel lag. Da Toronto aber nur eine Stunde von unseren Freunden entfernt ist, überlegten wir uns kurzfristig dem Tower doch noch einen Besuch abzustatten.
Der CN
Tower ist 553 m hoch und einer der höchsten frei stehenden Tower der Welt.
Um die
Ecke ist das berühmte Eishockeystadion
Maple
Leafs. Die Eingangspfeiler sind
wie ich meine ein Foto wert…
Da wir auf der Suche nach einem schönen Kardinal (dieser rote Vogel ist das Wappen von Virginia) waren, führten uns Ruth und Gerry zu einem ganz speziellen Künstler…
Dieser
macht in seinem Ruhestand Glasbilder
Aber da
ein Hobby auf Dauer langweilig werden kann, hat er noch nebenbei einen tollen Garten, der ebenfalls wie ein
botanischer Garten aussieht…
Und da
dieser Italiener ist und nicht auf sein
Bocciaspiel
verzichten will, hat er sich kurzerhand in seinen Garten eine Bahn gebaut. Was
aussieht wie ein riesiges Gewächshaus ist seine Privatbahn…. (leider kein Foto
vorhanden).
Weiter
ging es zu unserem nächsten Ziel:
Detroit
in Michigan. |
Hier beim
Verlassen von Kanada . Man kommt sich vor wie im Fernsehen, überall Kameras, wo
man auch hinschaut…
In
Detroit fand
eine der größten Tanzveranstaltungen im Squaredance statt. Die International
Convention. Normalerweise kommen zu solchen Veranstaltungen bis zu 10.000 Tänzer.
Leider waren es hier nur knapp 4.000.
Detroit
ist auf Grund der Arbeitslosigkeit und der vielen geschlossen Autofabriken
ziemlich heruntergekommen und kaputt.
Die
Kriminalität schreckt wohl einige Besucher ab. Wobei das Zentrum der Stadt ganz
nett und sicher ist. An den Wochenenden finden hier immer viele Veranstaltungen
statt, wie Konzerte, Footballspiele usw. Dann sind doch einige Menschen hier.
Aber ansonsten ist die Stadt erschreckend leer.
Nach drei
Tagen tanzen waren wir ziemlich kaputt und unsere Füße versagten fast ihre
Dienste. Zum Glück mussten wir nun "nur" noch 800 km nach Hause fahren
(bedeutet: endlich sitzen…). Wenn
wir aber mal zwischendurch anhalten und aussteigen mussten, kamen wir uns vor,
als wären wir
hundert Jahre alt…
Jedoch hatten wir keine Zeit zum ausruhen, denn 2 Tage später ging es nach
Deutschland. Und diese Besuche sind nie eine Erholung…
Beinahe
hätte ich noch etwas vergessen: selbstverständlich haben wir in Detroit noch das
Hard
Rock Cafe besucht…
7. Boston und das leckere Seafood