6. Ashburn, Niagara Fälle, Detroit und wieder heim…. eben mal 2.000 km

Seit wir in USA leben, haben wir bereits viele km gefahren, auch mal eben für ein paar Tage. So geschehen wieder einmal kurz vor unserem Deutschlandbesuch.

Bereits 2007 haben wir auf der ersten großen Squaredance Veranstaltung in Alexandria auf der WASCA sehr nette Paare kennengelernt. Dazu gehören Ruth und Gerry aus Kanada. Diese wohnen ganz in der Nähe der Niagara Fälle in Binbrook. Und so nahmen wir dann den Anlass sie zu besuchen dazu, auch einen Stopp bei den Niagara Fällen zu machen. Bereits im Oktober 2003 waren wir dort. Allerdings war das Wetter damals so schlecht, dass wir aus unserem Hotelzimmer im 22. Stock mit riesiger Fensterfront auf die Fälle letztendlich nichts gesehen haben…

Aber diesmal war herrliches Wetter und ein super Aussicht…  

Dieser hier auf der kanadischen Seite...

 

    

und dieser auf der amerikanischen.  

 

 

Wir hatten ein Hotel auf den kanadischen Seite und um zu den amerikanische Fällen zu kommen, mussten wir über die Rainbow Bridge in die USA einreisen. Und wir mussten doch tatsächlich Eintritt zahlen….  

     

 

Die Strömung hier ist unglaublich, da sollte man besser nicht baden gehen…  

Bei Nacht werden beide bunt angestrahlt.  

   

   

und Abends ist hier ganz schön was los, fast wie in Las Vegas…  

       

     

Mit der Maid of the Mist wird man bis zu den Fällen gefahren. Da wir aber bereits vom letzten Mal wussten wie nass man dabei wird, haben wir es dieses Mal anderen überlassen…  

 

 

 

 

Es gibt ja immer Menschen, die meinen sie müssten ganz besonders mutig sein. So gab es hier schon immer Draufgänger, die sich die Fälle runtergestürzt haben. Einige davon in Fässern wie dieses hier…  

   

Der sogenannte Whirlpool vom Niagra River.  

     

Eine Seilbahn, genannt Aero Car, führt darüber.  

Es ging weiter in einen malerischen Ort.   

       

   

Und diese rote Box "ist praktischerweise eine "Spardose" (Finometer), in der man bei einem Strafvergehen wie parken ohne zu bezahlen, seine Buße gleich direkt bezahlen kann…  

 

Dann ging es weiter nach Binbrook zu unseren Tanzfreunden.  

     

Und neben einer super Verpflegung und vielen schönen Gesprächen, machten wir zusammen auch noch einen Ausflug in den botanischen Garten von Burlington.  

       

       

 

Manfred und ich konnten bei unserem Besuch in 2003 nicht auf den CN Tower in Toronto, weil alles im Nebel lag. Da Toronto aber nur eine Stunde von unseren Freunden entfernt ist, überlegten wir uns kurzfristig dem Tower doch noch einen Besuch abzustatten.

Der CN Tower ist 553 m hoch und einer der höchsten frei stehenden Tower der Welt.  

     

Ein Aufzug fährt außen hoch und der Boden im Aufzug ist teilweise aus Glas.  

Ebenso gibt es oben einen Glasboden…  

Um die Ecke ist das berühmte Eishockeystadion Maple Leafs. Die Eingangspfeiler sind wie ich meine ein Foto wert…  

   

Da wir auf der Suche nach einem schönen Kardinal (dieser rote Vogel ist das Wappen von Virginia) waren, führten uns Ruth und Gerry zu einem ganz speziellen Künstler…

Dieser macht in seinem Ruhestand Glasbilder

   

... für die haben wir uns entschieden

Aber da ein Hobby auf Dauer langweilig werden kann, hat er noch nebenbei einen tollen Garten, der ebenfalls wie ein botanischer Garten aussieht…  

     

Und da dieser Italiener ist und nicht auf sein Bocciaspiel verzichten will, hat er sich kurzerhand in seinen Garten eine Bahn gebaut. Was aussieht wie ein riesiges Gewächshaus ist seine Privatbahn…. (leider kein Foto vorhanden).  

Weiter ging es zu unserem nächsten Ziel: Detroit in Michigan.  

Hier beim Verlassen von Kanada . Man kommt sich vor wie im Fernsehen, überall Kameras, wo man auch hinschaut…  

ach ja, wir reisen ja wieder in die USA ein...

In Detroit fand eine der größten Tanzveranstaltungen im Squaredance statt. Die International Convention. Normalerweise kommen zu solchen Veranstaltungen bis zu 10.000 Tänzer. Leider waren es hier nur knapp 4.000.  

   

Detroit ist auf Grund der Arbeitslosigkeit und der vielen geschlossen Autofabriken ziemlich heruntergekommen und kaputt.  

 

Die Kriminalität schreckt wohl einige Besucher ab. Wobei das Zentrum der Stadt ganz nett und sicher ist. An den Wochenenden finden hier immer viele Veranstaltungen statt, wie Konzerte, Footballspiele usw. Dann sind doch einige Menschen hier. Aber ansonsten ist die Stadt erschreckend leer.  

Nach drei Tagen tanzen waren wir ziemlich kaputt und unsere Füße versagten fast ihre Dienste. Zum Glück mussten wir nun "nur" noch 800 km nach Hause fahren (bedeutet: endlich sitzen…). Wenn wir aber mal zwischendurch anhalten und aussteigen mussten, kamen wir uns vor, als wären wir hundert Jahre alt…  

Jedoch hatten wir keine Zeit zum ausruhen, denn 2 Tage später ging es nach Deutschland. Und diese Besuche sind nie eine Erholung…     

Beinahe hätte ich noch etwas vergessen: selbstverständlich haben wir in Detroit noch das Hard Rock Cafe besucht…  unsere Glaskollektion erweitern!

 

 

7. Boston und das leckere Seafood